Sitzen sei das neue Rauchen, wird bisweilen bedeutungsschwanger geraunt, wenn es darum geht, dass wir eigentlich zu lange an unseren Schreibtischen (oder sonstwo) hocken.
Aber auch da kann glücklicherweise ein elektronisches Gerät helfen – es nennt sich monk.
monks Aufgabe ist es, seinen Besitzer daran zu erinnern, dass es Zeit ist, ein wenig auf Trab zu kommen.
Der „Roboter“, wie er von seinen Entwicklern etwas großspurig genannt wird, ist mit Bewegungssensoren und Mikroprozessor ausgestattet und erwartet, im Abstand von einer Stunde ein wenig durch die Gegend getragen zu werden – schummeln kann man dabei angeblich nicht, weil die Konstruktion zu schlau sein soll, sich durch ein wenig Schütteln täuschen zu lassen.
Ob man so etwas wie monk benötigt, wird wahrscheinlich nicht zuletzt an der persönlichen Selbstdisziplin liegen – wer einen Mangel daran verspürt, sollte die üblichen Crowdfunding-Plattformen im Auge behalten, da dort demnächst eine Kampagne starten soll. [dieter]