Peinlich, peinlich: Ein vom Bildungsministerium eingesetzter Online-Filter für Schulen lässt problemlos Pr0n-Material durch, blockiert aber einige Bildungsseiten.
Politiker und Beamte schießen ja gerne Eigentore. Der führenden Zensur-Nation Australien hatte sich auf die Fahnen geschrieben, Schüler und Studenten von schädlichem Internet-Inhalt zu befreien. Ironie an der Geschichte: Der nun bundesweit eingesetzte Softwarefilter entlarvt manches Bildungsportal als schädlich. Sogar Sites von Regionalparlament oder Homepages von Politikern (zum Beispiel des Bildungsministers Verity Firth) wurden gebannt.
An nackte Tatsachen kamen die Schüler und Studenten natürlich problemlos heran.
Nun bedient sich das Ministerium gerade wieder der guten alten Handarbeit und blockt die gemeldeten Sexsites einzeln. Außerdem versprachen sie den besorgten Eltern tägliche Updates. Die Opposition spricht von „Debakel“ und suhlt sich in dem Misserfolg der Regierung. [rm]
[News.com]
Internet-Zensur: Australien macht den nächsten Schritt schon mal vor
ich möcht mal wissen welcher vollid… 🙂 das programmiert und dann auch noch auf andere rechner aufspielt… -.-
„Nun bedient sich das Ministerium gerade wieder der guten alten Handarbeit und blockt die gemeldeten Sexsites einzeln“ gilt das für jeden anschluss oder nur in schulen und öffentlichen gebäuden?