Mehr Freizeitkleidung – weniger Strom

Energiesparen Dank sorgsam ausgewählter Kleidung: Da hat schon ein gewisser Herr S. den Hartz IV-Empfängern was mit auf den Weg gegeben, und nun macht sich auch die japanische Regierung Gedanken zum Thema.

Allerdings vor einem ganz anderen Hintergrund. Angesichts der AKW-Katastrophe heißt es, so wenig Strom wie  möglich zu verbrauchen, und da könnte es – so meint man – schon helfen, wenn erst einmal die Kleidung an sommerliche Verhältnisse angepasst und die Klimaanlage heruntergedreht wird.

Der klassische graue Anzug des japanischen Büromenschen soll im Schrank hängen bleiben – der Dresscode für den Sommer, wie ihn die Kampagne Super Cool Biz propagiert, sieht Polohemden, T-Shirts, Jeans und Sneakers als angemessen vor.

Weiterhin auf der Verbotsliste bleiben Sportkleidung; Shorts und Flip-Floops; eine Kleiderordnung für den weiblichen Teil der Bevölkerung gibt es nicht.

Ist ja irgendwie rührend, wie auch an dieser Ecke der Energieverbrauch reduziert werden soll – aber wenn das wirklich effektiv wäre, weshalb praktiziert man das nicht das ganze Jahr über? Weltweit? Und: Können Krawatten wirklich gesund sein und umweltverträglich? [dieter]

[via Fareastgizmos]

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