Der Blumenkasten am Balkon mit etwas Basilikum, Petersilie und Schnittlauch ist so was von 20.Jahrhundert. Hobbyköche, die etwas auf sich halten, stellen in ihre großzügige Designküche bald den Biotower von Philips auf.
Die Kreuzung aus Brutkasten und Aquarium bedient sich der Erkenntnisse der Biosphären-Versuche und der holländischen Farm-Fabriken: Es ein geschlossener und selbsterhaltender Kreislauf aus Pflanzen, Algen, Fisch und organischen Abfällen (Dünger). Das System wurde so gestaltet, dass sich die benötigten Nährstoffe von oben nach unten durch die Schichten arbeiten.
Wer eine schattige Küche hat, braucht sich keine Sorgen zu machen, denn optische Fiberglasstränge fangen Licht ein und leiten es den Pflanzen zu. Das von den Pflanzenresten produzierte Methan wird eingesammelt und nachts für die Lichtproduktion eingesetzt. Die Algen ihrerseits bringen den Sauerstoff hervor, den die Fische brauchen. Fragt sich nur, ob Mensch oder Katze dieses Gleichgewicht durch ihren Hunger nicht schnell wieder zerstören. [rm]
Alte Idee (siehe http://www.google.de/search?hl=de&q=fisch+tomaten+aquakultur+leibnitz&btnG=Suche&meta=) , aber diese Umsetzung ist einfach nur genial. Würd ich mir bei Erschwinglich- und Verfügbarkeit sofort holen 🙂
Das ist ja wirklich klasse 😀 Allerdings darf man das System mit Sicherheit nicht öffnen, wenn man den Kreislauf erhalten will. Außerdem mache ich mir gerade ernsthaft Sorgen um die Fische, da ich absolut nicht weiß, wie man diese in ihrem Glaskasten füttern soll 😀 Wenn dieses System nicht zu teuer ist, würde ich mir auch überlegen es mir zuzulegen 🙂
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DAS wär nen hobby mit 5* symbiose mit allem, aber ganz ohne menschenhand gehts eh nicht! Wie gesagt Hobby wär geil. must have sehr hoch. aber kosten-nutzen wahrscheinlich ne fensterbank und zweckmäßiges aqarium effektiver und besser zu handeln da unabhängig 😀
in dem sinne also nur ne PHANTASIE