Kameras, die man sich irgendwie und irgendwo an den Körper schnallt, um Bewegtbilder von den eigenen halsbrecherischen Aktivitäten zu machen, haben in der Regel den Nachteil, dass ihre Bedienung dadurch erschwert wird, dass man dann, wenn sie im Einsatz sind, in der Regel die Hände nicht frei hat.
Das will Garmin mit der VIRB ändern.
Und zwar dank der Integration von GPS, Accelerometer und Höhenmesser. Deren kombinierter Einsatz soll sicherstellen, dass man nur dann Aufnahmen macht, wenn es wirklich was zu sehen gibt – am Ende der per GPS markierten Strecke beispielsweise stellt die Kamera die Arbeit ein, und auch das Päuschen, das man vielleicht zwischendurch einlegt, wird nicht mitgeschnitten.
Dank der ANT+-Drahtlosverbindung lassen sich weitere Garmin-Sensoren wie etwa ein Herzfrequenz-Brustgurt anschließen, damit auch jeder sieht, wie schön die Pumpe mitgespielt hat.
Das Video-Material wird in 1080p-HD aufgenommen, das man auf dem 1,4-Zoll-Display des Geräts oder auf der Anzeige eines drahtlos angekoppelten Smartphones betrachten kann.
Kommt rechtzeitig zum Auftakt der Skisaison im letzten Quartal auf den Markt und kostet 399 Euro. [dieter]