Nach Jahrzehnten der Monopol-Abzocke hat der eine oder andere Zeitgenosse womöglich noch eine Rechnung offen mit der Telekom. Die Rache wird nicht kalt, sondern hell serviert.
Der US-Hersteller dieser kitschigen LED-Lampe hatte eine Idee, die den Verkauf ungemein fördern dürfte: Der Strom für die Erleuchtung wird nicht aus der Steckdose des Käufers gezapft, sondern aus der Telefonleitung (RJ11-Stecker). Dadurch bezahlt dann also der jeweilige Telekom-Betreiber die Stromrechnung für das Leuchtenwunder. Es kommt natürlich nicht viel Strom/Geld zusammen, aber falls es nun hunderttausende von Kunden machen würden, könnte es sich auch schon läppern.
Die Lampe jedenfalls amortisiert sich recht zügig, kostet sie doch nicht einmal 5 Dollar.
Noch ein Vorteil: Bei allgemeinem Stromausfall brennt diese LED-Lampe weiter, denn das Telefonkabel hat in der Regel immer Saft. Nachteil: Die Lampe ist pink. [Ralf]
[Ohgizmo]
Seltsame Stromsparaktion: Die EU will das Watt töten
FALSCH!!!! Die Lampe ist Magenta…
🙂
[ aber falls es nun hunderttausende von Kunden machen würden, könnte es sich auch schon läppern. ]
aber klar würde sich das läppern – und zwar ausschließlich und alleine NUR für den hersteller dieses idiotischen blödsinns.
Coole Idee. Allerdings könnte diese zweckwidrige Entnahme von Strom für den ein oder anderen Juristen auch eine strafbare Handlung gem. § 284c StGB darstellen.