Blutige Minerale nicht mehr in Handy und PCs?

Am vorgestrigen ersten April trat im Rahmen des us-amerikanischen „Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act“ auch eine Regelung in Kraft, die von US-Firmen einen lückenlosen Nachweis ihrer Bezugsquellen für seltene Mineralien für die Produktion elektronischer Geräte verlangt. Bisher stammen diese sehr oft aus dem bürgerkriegs-geschüttelten Süd-Kongo (und angrenzenden verwüsteten Ländern). Ihr Abbau und der Schmuggel in den Westen kostet dort das Leben vieler Menschen (und Menschenaffen). Mit der Nachweispflicht könnte dieses humanitäre Drama seinem Ende zugehen, eine noch ausstehende EU-Regelung könnte den Effekt noch verstärken.

textually pic Julien Harneis cc by sa

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