Übers Wochenende haben die fleißigen angelsächsischen Kollegen (hehe) Microsofts Betriebssystem auf diversen Rechnern installiert und bei der Probefahrt mal so richtig rangenommen.
Begleitend zum Test hat die V3-Redaktion gleich mal eine Online-Umfrage unter den Win-7-Erstkäufern gestartet. Deren überraschendes Wertungsurteil: 3 von 5 Sternen. Mittelmaß. Die Tester waren da etwas gnädiger, auch wenn ihnen nicht wirklich alles gefiel. Teils war der Installationsprozess etwas hackelig, einige alte Applikationen machten schlapp und die Preisgestaltung von Gierschlund Microsoft stieß ihnen sauern auf.
Dafür waren die Jungs mit den Verbesserungen am Interface, mit der Performance im Vergleich zu Vista (auf gleicher Hardware), mit der Netzwerk-Funktionalität und dem Multimedia-Support zufrieden.
Mindestens verlang Win 7 ein System einem 1-GHz-Prozessor, 1 GByte RAM (bzw. 2 GByte bei der 64-Bit-Version) sowie mindestens 16 GByte Platzverbrauch auf der Platte. Das entspricht exakt den Vorgaben von Vista. Doch was damals heftig kritisiert wurde, ist heute okay, da sich ja das Hardware-Karussell weitergedreht hat. Und Win 7 läuft in der Praxis tatsächlich ganz gut auf solchen Systemen, während Vista eher stolperte. Die Tester klatschen Home Premium auf einen Toshiba Netbook (Atom-CPU), was keinerlei Probleme bereitete.
Der wirklich sehr ausführliche Original-Testbericht wurde in mehrere Teile zersäbelt. Part 1 findet sich hier
Teil zwei folgt dann unter dieser Adresse und der Abschlussbericht findet sich hier. [Ralf]
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